Aktuelles
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29.
Dez.
2023

Zimmerer klagen über „Bürokratie-Wahnsinn“

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Kürzlich fand im Gasthaus Westermeier in Blumberg die Herbstversammlung der Zimmererinnung Landshut statt. Obermeister Adolf Ellwanger konnte berichten, dass die Zahl der Fördermitglieder auf 17 angestiegen ist, da die Firmen Holz Winkler und Isocell neu hinzugekommen seien. Erfreulich sei auch, dass die Zimmerer-Innung wieder auf einige Berufsinformationsmessen und Berufsschauen vertreten war.

Insgesamt sei es sehr positiv, dass sich wieder mehr junge Leute für den Beruf des Zimmerers interessieren und ihn auch erlernen. Besonders erwähnenswert sei das Projekt: Die Erstellung des Feenschlosses im Kindergarten Peter und Paul, dass in Zusammenarbeit mit den Innungsbetrieben der Kreishandwerkerschaft Landshut verwirklicht werden konnte.

06.
April
2023

Sparkasse unterstützt Energiewerkstatt

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Kürzlich haben Marcus Müller Leiter Privatkunden, und Michael Mayr, Leiter Unternehmenskommunikation, von der Sparkasse Landshut einen Betrag in Höhe von 1000 Euro an die Landshuter Energie-Agentur (LEA) übergeben.

Die Spende steht in Verbindung mit dem Klimakredit der Sparkasse Landshut. Ende letzten Jahres vergab die Sparkasse unbürokratisch, unkompliziert und zinsgünstig Kredite zwischen 5.000 und 50.000 Euro, die unmittelbar für energetische Maßnahmen an privat genutzten Wohnimmobilien eingesetzt werden konnten. Zusätzlich leisten die Sparkassen auf Basis der Finanzierungssumme festvereinbarte Spenden an regionale Klimaschutzprojekte im jeweiligen Geschäftsgebiet.

In Landshut durfte sich die LEA so über finanzielle Unterstützung für das Herzensprojekt „energiewerkstatt.schule“ freuen. Seit 2013 vermittelt der Verein Drittklässlern aus Stadt und Landkreis Landshut ein Lernkonzept, das Kinder bereits frühzeitig für das Thema Energie im Alltag sensibilisiert. Das Bildungsprojekt besteht aus drei Unterrichtseinheiten zu jeweils 90 Minuten, die etwa in wöchentlichem Abstand stattfinden und von qualifizierten Mitarbeitern der LEA geleitet werden. Die Kinder führen aktiv spannende Experimente zur Entstehung von Energie, erneuerbaren Energiequellen und Möglichkeiten des Energiesparens durch.

Michael Mayr betonte im Rahmen der Übergabe, dass Nachhaltigkeit bei der Sparkasse Landshut ein zentrales Thema ist: „Nachhaltigkeit ist der Megatrend unserer Zeit. Für uns spielt das Thema Nachhaltigkeit nicht nur im Zusammenhang mit Geldanlage und Kreditvergabe eine große Rolle. Wir wollen, dass sich etwas bewegt. Daher haben wir bereits 2020 als Sparkasse Landshut eine Selbstverpflichtung für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften unterzeichnet und wollen bis 2030 unsere Geschäftsbetrieb CO2-neutral gestalten. Mit unseren Spenden vor Ort leisten wir zudem einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in der Region.

28.
März
2023

Neue Energie für die LEA

Vorstand

Marion Jost, Gründungsmitglied 2006, wurde bei den Vorstandswahlen am 28.03.2023 in der Tafernwirtschaft Schönbrunn als 1. Vorsitzende durch Benjamin Linhart, Geschäftsführer SHK-Technik Linhart, abgelöst. 

In ihrem Tätigkeitsbericht konnte Marion Jost trotz der Coronaeinschränkungen in den vergangenen Jahren mit den Anwesenden auf zahlreiche Aktivitäten zurückblicken. 

So fanden die energiewerkstatt.schule in zwei Teams in zahlreichen Grundschulklassen in Stadt und Landkreis Landshut, Schulungen und Vorträge für Mitglieder und die Bevölkerung statt. Die LEA veranstaltet regelmäßige Energieberaterstammtische und Aktionen rund um das Thema Energie und bietet Privathaushalten im Rahmen einer aufsuchenden Energieberatung individuelle Vorschläge der energetischen Sanierung ihrer Objekte. Diese werden von den Kommunen bezuschusst. 

Heike Ziegler, selbst jahrelang stellvertretende Vorsitzende der LEA, dankte Marion Jost für die herausragend geleistete Arbeit und das persönliche Engagement ohne das die LEA nicht in der Form entstanden wäre, wie wir sie heute kennen. „17 Jahre sind eine lange Zeit, in der wir oft selbst nicht wussten wo die Reise hingeht, umso schöner ist es, wenn man sieht, dass die LEA mit neuem Vorstand weiter wachsen wird und sich für jeden neu zu wählenden Posten eine Person gefunden hat.“ Marion Jost war 2006 als Schatzmeisterin aktiv bei der Gründung der LandshuterEnergieAgentur e. V. dabei und übernahm 2010 den Posten der ersten Vorsitzenden, den sie damit 13 Jahre innehatte.

Wahlleiter Michael Pigat führte durch das wichtigste Thema der Tagesordnung, die Neuwahlen. Das Ergebnis war eine einstimmige Wahl des Vorsitzenden Benjamin Linhart, seiner Stellvertreter Heike Ziegler, Thomas Hauenstein, Angela Högl, des Schatzmeisters Georg Högl und der Schriftführerin Hanna Keller. 

Weitere Ämter übernehmen als Beisitzer Armin Treidl, Jürgen Pradel und Tess Linhart. Kassenprüfer sind Michael Pigat, Ernst Weindorfer, Manuela Bonardi 

Im Anschluss an die Wahl gab Benjamin Linhart einen Einblick in die geplanten Aktivitäten, die neben den bewährten Veranstaltungen durch regelmäßige Schulungen für Mitglieder durch interne und externe Experten ergänzt werden sollen.

Insgesamt war die Jahreshauptversammlung ein Erfolg und wichtiger Schritt für die Zukunft der Landshuter Energie Agentur. Die Vorstandschaft freut sich darauf die LEA mit neuen Ideen und Plänen weiterzuentwickeln und als Team gemeinsam erfolgreich zu sein.

01. januar 2021
Klimaentscheid Landshut
Im Januar 2021 ist das Bürgerbegehren „Klimaentscheid Landshut“ gestartet, es hat das Ziel hat Landshut bis in 10 Jahren klimaneutral zu machen.
Ausführliche Informationen und Bekanntgaben über aktuellen Stand und Unterschriften-Sammelstellen, hier: https://klimaplan-landshut.de
26.
september
2020
Schöpfungstag 2020 des Bistums Regensburg in Landshut
Im Januar 2021 ist das Bürgerbegehren „Klimaentscheid Landshut“ gestartet, es hat das Ziel hat Landshut bis in 10 Jahren klimaneutral zu machen. Ausführliche Informationen und Bekanntgaben über aktuellen Stand und Unterschriften-Sammelstellen, hier: https://klimaplan-landshut.de

Die LandshuterEnergieAgentur hat sich sowohl organisatorisch als auch inhaltlich im Rahmen der angebotenen Workshops beteiligt. Die Organisation startete bereits im Herbst 2019. Die LEA unterstützte Frau Eichinger, die Umweltbeauftragte der Diözese, bei den Überlegungen zur Ortswahl, der thematischen Ausrichtung und den örtlichen Kontakten zu BUND, LBV, KlimaZeit, landshut.natürlich-mobil und den katholischen Pfarreien in Landshut.

Von Hr. Armin Treidl (LEA) wurde ein Fachvortrag zum Thema „Gebäudesanierung oder Neubau – energetisch betrachtet“ angeboten und von vielen Interessierten aus dem gesamten Bistum besucht. Ein weiterer Workshop wurde, durch die unmittelbare Initiative der LEA, von Herrn Alois Bummer zu den Themen Trinkwasserschutz in Landshut durch ökologischen Landbau im Wasserschutzgebiet angeboten. Zusammen mit dem Stadtjugendring und der evangelischen Jugend übernahm die LEA die thematisch passende Kinderbetreuung im Rahmenprogramm, die für den ganzen Schöpfungstag angeboten wurde, um Eltern die Möglichkeit zu geben, am Schöpfungstag nach eigenen Interessen teilnehmen zu können. Das Kinderprogramm enthielt einige Bausteine aus der energiewerkstatt.schule.

Aufgrund des Wettereinbruchs, der uns an diesem Tag Dauerregen und Temperaturen unter 10°C bescherte, mussten einige für draußen konzipierten Veranstaltungen, wie z.B. die Exkursion ins Trinkwasserschutzgebiet, kurzfristig umdisponieren und nach innen verlegt werden. Auch an den Info-Ständen u.a. von BUND, LBV, LEA, KlimaZeit, landshut.natürlich-mobil, die in der Veranstaltungspause mittags rund um St. Martin aufgebaut waren, waren leider wenig Interessierte.

Die coronabedingten Unsicherheiten führten zu deutlich weniger Anmeldungen als bei den Schöpfungstagen der vergangenen Jahre, dennoch standen 170 Anmeldungen auf den Teilnehmerlisten. In einigen Veranstaltungen wurde sogar die maximal mögliche Besucherzahl erreicht.

Ebenfalls den Corona-Auflagen zum Opfer fiel das üblicherweise vom Schöpfungstag gemeinsam organisierte Mittagessen durch einen Bio-Caterer. Alternativ kümmerte sich die LEA um ein Getränkeangebot in Flaschen. Die Verpflegung wurde den Teilnehmern sicherheitshalber selbst überlassen.
19.
februar
2020
Treffen KlimaZeit 2020
Auftaktveranstaltung der KlimaZeit 21.11.2018
Hinter dieser Kampagne steckt die Idee, bereits bestehende Angebote und Aktionen sowie neue nachhaltige Ideen aus der Region eine gemeinsame Plattform zu bieten, um so ein spannendes, öffentlichkeitswirksames Programm zu präsentieren.
Auf Initiative des Regionalmanagements Landshut, den Klimaschutzbeauftragten von Stadt Landshut und Moosburg, Markt Ergolding und Essenbach sowie dem Mobilitätsmanagement der Stadt Landshut wird das regionale Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Organisiert werden die einzelnen Programmpunkte von zahlreichen Vereinen, Verbänden, innovativen Unternehmen und ehrenamtlichen Privatpersonen. Sowohl das Veranstaltungsangebot als auch die Themenauswahl sind sehr vielfältig gestaltet:

Geplant sind neben Fachvorträgen, Exkursionen, Ausstellungen, Besichtigungen, Filmvorträge auch Workshops und Diskussionsrunden.

Das Programm ist für die unterschiedlichsten Alters- und Interessengruppen ausgerichtet. Die Veranstaltungsorte befinden sich sowohl direkt in der Stadt Landshut als auch im Landkreis Landshut und in der Nachbarstadt Moosburg an der Isar.

Zudem bietet die Zusammerbeit für die KlimaZeit ebenfalls die wichtige Funktion der Vernetzung, dem Austausch und der Weiterentwicklung zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Bürgern.

Jetzt ist es Zeit, sich mehr Zeit für das Klima zu nehmen!
Daher laden wir Sie ganz herzlich ein, bei der regionalen Aktionskampagne mit zu diskutieren und die Zukunft in Ihrer Region mit zu gestalten!
10.
dezember
2019
Baumpflanzaktion mit Willi Foster

Alles fing mit dem 100-Bäume Programm von Willi Forster aus dem Nikolaviertel an. Mit möglichst vielen neuen Bäumen soll die Stadt Landshut grüner, das Stadtklima verbessert und der Lebensraum für die Bürger*innen noch lebenswerter werden.

Von dieser Idee begeistert, hat Birgit Corall vor knapp zwei Jahren im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zur Vergabe des Inklusionsemblems in einer visionären Rede die anwesenden Politiker und Stadträte dazu aufgefordert, mutiger für mehr GRÜN zu werden und aus der „Autobahn“ Edelweissstraße eine grüne Straße zu gestalten.

Nach langer Suche für geeignete Standorte wurde in der letzten Woche an fünf Stellen die Edelweißstraße entsiegelt und die Pflanzlöcher vorbereitet. Am Dienstag 10. Dezember konnten zusammen mit den Spendern, Vertretern des Stadtgartenamtes und Gästen, u.a. 2. Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner fünf schöne Hopfenbuchen gepflanzt werden.
Hopfenbuchen sind  sehr bienenfreundliche Bäume und können auch Trockenperioden gut überstehen, da sie in die Tiefe wurzeln.

Willi Forster der Sprecher der AG1 der Sozialen Stadt Nikola betonte in seiner Rede, dass das 100-Bäume-Programm erwachsen geworden ist und aus dem Nikolaviertel „ausgezogen“ ist. Forster betonte „.. wir wollen den Gedanken eines lebenswerten und angenehmen Wohnumfeldes , gerade im Lichte des Klimawandels, auch in andere Stadtteile tragen und auf die ganze Stadt Landshut ausbreiten“.
Deshalb müsste das Programm eigentlich  „1000-Bäume-Programm“ heißen. Er forderte 1.000 Bäume für Landshut.

Die 5 Bäume in der Edelweißstraße sind Baum 34 – 38 des Programms. Die Spender Birgit Corall – 500 €, Regine Keyßner 1.000 €, Getrud Fackelmann / Detlef Rüsch 500 €, und Landshuter Energieagentur e.V. / Energietechnik Treidl 600 €  plus ein Anteil von verschiedenen Nachbarn verbinden die Baumspende teilweise  mit ganz persönlichen Ereignissen.

So sieht Stadträtin Regine Keyßner „ihren“ Baum als Dankeschön für die Enkeltochter, Ehepaar Fackelmann/Rüsch hat sich die Hopfenbuche zum Geburtstag geschenkt und die vielen Privatpersonen aus der Wolfgangsiedlung möchten ihren Teil zur Begrünung der Siedlung beitragen. So kamen aus der Bürgerschaft für die 5 Bäume in der Edelweißstraße knapp 3.000 € zusammen.

Dank viel Engagement aller Bürger*innen ist die Vision „GRÜN“,bzw. „WAHR“ geworden und wer immer sich den Wunsch nach einem Baum erfüllen möchte – es gibt noch viel Platz.

Spender können sich gerne melden: www.nikolaviertel.de
21.
oktober
2019
Klimaralley in der staatlichen Realschule Landshut

Die LEA holt die Klima-Rallye nach Landshut.

Die Klima-Rallye ist ein Spiel zum ökologischen Fußabdruck, das der Münchner Verein „oekom e. V. – Verein für ökologische Kommunikation e. V.“ entwickelt hat und die LEA fest nach Landshut holen will, um mit diesem Spiel an den weiterführenden Schulen über das Thema Klimawandel zu informieren.

Am 21.10.2019 fand dazu der erste Probelauf an der staatlichen Realschule in Landshut statt. Die Jugendlichen mit ihren Lehrkräften und der LEA-Vorstand nahmen sich 3 Stunden dafür Zeit, das vielseitige Spiel ausführlich zu testen. Es wurde positiv festgestellt, dass man durch verschiedene Bauteile den Spielverlauf sehr gut an das Alter, Interesse und Zeitplan der Jugendlichen anpassen kann. Ein weiterer wichtiger Punkt war natürlich, dass es Spaß macht und doch etwas für den „Alltag der jungen Klimaschützer“ dabei ist.

Es waren einige sehr informative und lustige Schulstunden. Vielen Dank an die staatliche Realschule, die uns das ermöglicht hat.

Genauere Infos zu dem Spiel und dem Verein: oekom-verein / klima-rallye
24.
september
2012
Nacht der Umwelt

Viele interessierte Besucher haben sich über Themen rund um die Umwelt informiert. Auch wir wollten nicht nur unseren Mitgliedern einen Mehrwert bieten und präsentierten den Landshuter Bürgern einen Einblick in die Arbeit der LandshuterEnergie Agentur e.V. An anschaulichen Beispielen erklärten wir die Vorteile von energieeffizientem Bauen und erneuerbaren Energien.

19.
mai
2012
Moosburger Solartage

Die bewährte Mischung aus Ausstellern, Vorträgen und Attraktionen hatte wieder umfassende Informationen über Erneuerbare Energien und Energieeinsparung geboten, aber auch angenehme Stunden für die Besucher. Viele praxisnahe Angebote unterstützten und motivierten die Besucher zur persönlichen Energiewende und zu einem „Klimaschutz konkret“.

04.
april
2012
Treffen in Vilsbiburg

Das große Ziel muss sein, in allen Bereichen so wenigilowattstunden zu verbrauchen, dass die benötigte Energie allein aus regenerativen Quellen bezogen werden kann.

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